Ein kritischer Punkt bei vielen Jugendlichen, die wir betreuen, ist der Umgang mit ihrer Freizeit.

Selten sind die Jugendlichen in Freizeitangeboten von Vereinen oder anderen Jugendgruppen integriert, oder sie haben Ausschlusserfahrungen damit gemacht.
Aus dem Gemisch von erlebter Langeweile und gleichzeitigem jugendlichem Tatendrang resultiert nicht selten Konfliktpotential mit der Öffentlichkeit und/oder der Konsum von Drogen.
Aus diesem Grund bieten wir ein spezifisches sozialpädagogisches Betreuungs-und Freizeitangebot an.
Den Selbstgestaltungswillen der Jugendlichen berücksichtigt, wird Freizeitgestaltung und soziales Miteinander spielerisch erlebt und somit eingeübt.
Sozialpädagogisch begleitet sind die Zeiten vor Unterrichtsbeginn und die Mittagspausen.
Zudem finden an 2 Nachmittagen in der Woche nach Schulende (von 15:45 Uhr bis ca. 18:30 Uhr) Angebote im Bereich der Freizeitgestaltung statt.

Von natursportlichen über künstlerisch gestalteten Angeboten, Spiele, dem Besuch von Kulturveranstaltungen bis hin zum „einfachen“ gemeinsamen sozialverträglichen Zusammensein sind alle Freizeitaktivitäten vertreten.

 

Für die Aufnahme von externen Hauptschüler*innen an der Werkstattschule ist die Teilnahme an der Sozialpädagogischen Betreuung obligatorisch.